Grundwissen Cannabinoide: Was ist CBD eigentlich?

CBD für Anfänger: Ein Leitfaden für den Einstieg

CBD ist ein oft gesuchtes Stichwort geworden. Es gibt scheinbar kaum mehr einen Bereich, in dem CBD nicht genannt wird und das oftmals in einem sehr positiven Sinne. Sicherlich bist Du sehr daran interessiert, mehr über CBD-Öl zu erfahren – andernfalls wärst Du wahrscheinlich nicht auf unsere Seite gelangt. Hier bist Du genau richtig, um Dir ein umfassendes Bild von CBD zu machen, das Dir den Einstieg in die vielfältige Möglichkeiten von CBD erleichtern kann.

Was ist CBD?

Beginnen wir zunächst ganz am Anfang an und nehmen dafür das CBD selbst unter die Lupe.

CBD ist ein Cannabinoid. Dieses ist nur eines von mehr als 100 Stoffen, die in der Hanfpflanze enthalten sind. Der andere und der Mehrheit am meisten bekannte Bestandteil einer Hanfpflanze ist das THC. Dies eine hat jedoch ziemlich wenig mit dem anderen zu tun. CBD-Öl selbst kann zwar auch THC enthalten, aber mit nur gerade einmal 0,2 % sehr wenig. Aus diesem Grund kann es nicht „high“ machen und ist auch in Deutschland vollkommen legal.

Wenn man CBD kaufen möchte, steht man vor der Qual der Wahl, ob man es als CBD-Öl, CBD-Creme, CBD-Liquid oder gar als Süßigkeit verwenden möchte. Allgemein gesagt ist das CBD-Öl jedoch in seiner Wirkung am effektivsten.

Welche vielfältigen Wirkungen bietet CBD-Öl?

CBD-Öl kann für zahlreiche verschiedene Bereiche eingesetzt werden. Die Besonderheit bei CBD ist, dass Dein Körper über ein sogenanntes Endocannabinoid-System verfügt, welches Funktionen in Deinem Körper beeinflusst. Aus der Bezeichnung erkennst Du vielleicht bereits, dass der menschliche Körper von Natur aus auf die Aufnahme von Cannabinoide vorbereitet ist. Dein Körper ist auch in der Lage, eigene Cannabinoide produzieren, nur sind oft nicht ausreichend vorhanden, um einen positiven Effekt im Körper herbeizuführen.

CBD ist kein psychoaktiver Stoff. Rezeptoren, die durch das THC andernfalls aktiviert würden und Rauschzustände auslösen könnten, werden nicht angesprochen. Entsprechend erhältst Du durch CBD alle positiven Wirkungseffekte ohne die vom THC bekannte Nebenwirkungen. Dazu gehören die

  • Aktivierung von Serotonin-Rezeptoren, die Linderung bei depressiven Stimmungen lindern
  • Regulation von Schmerzempfinden und Entzündungen
  • Verbesserung kognitiver Fähigkeiten wie Konzentration und Erinnerungsvermögen
  • Steigerung der  Motorik
  • Abhilfe bei Schlafstörungen
  • Eindämmung der Zellvermehrung bei Krebs

Aktuell werden noch zahlreiche weitere Studien zu CBD durchgeführt, sodass einige Wirkungsweisen noch genauer erforscht werden oder vielleicht noch gar nicht bekannt hinzu kommen.

Tipps zum Kauf von CBD

So schnell wie sich CBD herumgesprochen und bereits vielen Menschen in diversen Situationen geholfen hat, ist auch die Auswahl an CBD-Produkten und deren Anbietern massiv gestiegen. Wenn es darum geht, ein hochwertiges CBD-Öl zu kaufen, sollte man auf die strenge Qualitätsrichtlinien achten. Hochwertige CBD-Produkte sind von unabhängigen Laboratorien überprüft und tragen entsprechende Zertifikate.

Unsere CBD-Öle sind alle

  •  hergestellt nach GMP-Standard (beschreibt Vorgaben zur Sicherstellung der Produktqualität von ­Arzneimitteln und Wirkstoffen)
  • selbstverständlich von unabhängigen Laboren geprüft (Zertifikate abrufbar)
  • frei von Zusätzen, wie Farb- und ­Konservierungsstoffen, weiteren Zusatzstoffen, Insektiziden, Pestiziden, Schwermetallen und ­Herbiziden
  • ohne Gentechnik
  • schonend CO2-extrahiert (keine Rückstände von Chemikalien oder Fremdstoffen)
  • in kaltgepresstem Bio-Hanfsamenöl
  • vegan und glutenfrei

Auch ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe kann nicht schaden. Generell gilt, je weniger Zusatzstoffe enthalten sind, desto besser. Optimalerweise sollten neben dem CBD selbst und einem Trägerstoff wie CBD-Öl keine weiteren Zutaten enthalten sein. Sofern andere Stoffe der Hanfpflanze wie Terpene oder Flavonoide vorkommen, ist es wiederum ein gutes Zeichen, denn sie unterstützen den Effekt des CBD-Öls.

Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für CBD?

CBD-Öl wird traditionell mit wenigen Tropfen unter die Zunge gegeben. Idealerweise behält man es noch ein paar Augenblicke im Mund, damit seine Stoffe bereits von der Mundschleimhaut in Deinen Körper aufgenommen werden. Möglich ist zudem, CBD-Öl auch auf die Haut aufzutragen, beispielsweise auf eine Stelle, wo man Muskelkater oder sich eine Prellung zugezogen hat. Unser CBD-Balsam für Muskeln & Gelenke bietet hierfür eine optimale Zusammenstellung von CBD, Kampfer und Lavendel und wirkt bei Muskelermüdung und Gelenkbeschwerden lindernd und regenerationsfördernd.

Bei CBD-Öl gibt es verschiedene „Stärken“ mit einem unterschiedlich hohen CBD-Anteil. Wir bieten Öle mit 5 %, 10 % oder 20 % CBD-Anteil an. Einsteigern ist es angeraten, zunächst mit der geringsten Variante des CBD-Öls zu beginnen – also mit einem 5%-igen CBD-Öl.

Eingenommen werden zu Beginn idealerweise 2 mg CBD, jeweils morgens und abends. Die Dosierung lässt sich dann nach und nach langsam steigern, sodass man beispielsweise nach 4 oder 5 Tagen morgens und abends je 4 mg einnimmt. Nach dieser Einschleichphase ist es sinnvoll, den CBD-Spiegel im Körper weiter aufzubauen und so den Speicher aufzufüllen. Im Anschluss daran geht es um die Erhaltung des Spiegels. CBD ist also kein Mittel, das Du nur zwei bis drei Tage einnimmst! Wichtig ist es, eine Routine aufzubauen, denn die Beschwerden sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht über Nacht gekommen, sondern haben sich über einen längeren Zeitraum manifestiert. Manche Menschen reagieren auch schneller auf CBD, andere benötigen mehr Zeit und eine höhere Dosierung, bis sie eine Wirkung spüren. Dies hängt auch oft von der Art und der Stärke der Beschwerden ab. Aber keine Angst: CBD ist nichts, was Du nun Dein Leben lang einnehmen musst und Du kannst es auch ohne Nebenwirkungen absetzen, denn es macht weder körperlich noch mental abhängig.

Abgesehen von den unterschiedlichen „Stärken“ der CBD-Konzentration gibt es ebenfalls zwei Varianten von CBD-Ölen:

Das Vollspektrum-CBD-Öl enthält von Natur aus sämtliche Terpene, Flavonoide, Fettsäuren und eben den kleinen THC-Anteil. In Deutschland liegt dieser gesetzlich vorgeschrieben unter 0,2%
Im Breitspektrum-CBD-Öl wurde der THC-Anteil weiter reduziert und ist selbst durch einen Test im Labor kaum mehr nachzuweisen.

Mehr über die Unterschiede zwischen Voll- und Breitspektrum findest Du auch in dem Beitrag: CBD-Öl – aber welches?

Welches CBD Öl ist das Richtige für mich?

Nachdem Du nun mehr über CBD und seine Wirkungen gelesen hast, wirst du vermutlich besser einschätzen können, ob und wofür Du es verwenden möchtest. Wie bereits erwähnt, solltest Du mit einer schwächeren Variante beginnen und die Dosierung sowie gegebenenfalls die CBD-Konzentration langsam steigern. Hierbei kann Dich unser CBD-Tagebuch als Leitfaden unterstützen und Dich von der Einschleichphase über den Aufbau bis zur Erhaltung des CBD-Spiegels begleiten.

Im nächsten Schritt stehst Du vor der Wahl, ob Du Dich für ein Vollspektrum- oder Breitspektrum-CBD-Öl entscheidest. Das Breitspektrum-CBD-Öl wird gerne von jenen angewendet, denen bereits eine THC-Sensibilität bekannt ist oder aus anderen Gründen keinen nachweisbaren THC-Anteil im CBD-Öl möchten. Unser Breitspektrum-Öl ist ebenfalls gut für Menschen geeignet, die einen milderen Geschmack bevorzugen.

Probiere aus, wie CBD-Öl Dich unterstützen kann. Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du uns gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben.

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